Fotografen-Feature: Larissa Lord
Wir stellen vor: Larissa Lord, Familienfotografin aus den USA. Unser Ziel ist es, Fotografen zu fördern und erfolgreicher zu machen. Deswegen stellen wir sie hier gerne einem breiteren Publikum vor und geben ihnen die Plattform, über ihre Arbeit und ihre persönliche Geschichte in der Schul- und Kindergartenfotografie zu sprechen. Lies weiter, um mehr über Larissa zu erfahren – von ihren Anfängen in der Schul- und Kitafotografie bis hin zu ihrem technischen Equipment.
Über Larissa
„Ich habe mich dazu entschieden Schulfotografie auszuprobieren, weil ich wirklich gern Portraits fotografiere. Kinder finde ich besonders toll, weil sie so herrlich ungeniert sind. Manche von ihnen sind am Anfang schüchtern, andere sind direkt lustig und zeigen ein breites Grinsen. Selbst in ihrer Kleidung und Frisuren findet sich ihre Persönlichkeit wieder. Aus technischer Sicht finde ich Schulportraits auch ein bisschen einfacher als Familienshootings, da ich das Licht UND meine Models besser kontrollieren kann. Wenn die Kleinen auf einem Hocker sitzen, dann muss ich ihnen nicht so viel hinterher jagen wie in einem offenen Umfeld.“
Die Arbeit mit Kindern
„Das Bild von meiner Schwester und ihrer Tochter habe ich auf der niederkalifornischen Halbinsel in Mexiko gemacht. Da habe ich auch keine schicken Techniken benutzt, sondern nur versucht, durch Unterbelichtung den Himmel und die Lichtreflexionen in den Haaren einzufangen. Ich versuche immer, Interaktionen und Bewegung zu fördern. Bei diesem Shooting habe ich den beiden gesagt, dass sie von mir weggehen sollen. Meine Schwester hat dabei mit ihrer Tochter geredet, was das Ganze viel natürlicher aussehen lässt. Und sie hat ihr Kleid etwas gerafft, weil es so windig war. Ich LIEBE das Flattern. Ich finde die Bewegungen des Kleids ist richtig anziehend.
Normalerweise interagiere ich immer mit den Kindern: viele Geräusche, Lieder, kleine Spielchen, einfach alles, was den Kindern Spaß macht oder ihnen ein Lächeln entlockt. Wenn ich mit der Familie noch kein Shooting gemacht habe, gebe ich ihnen oft einen Fragebogen, um herauszufinden, was ihre Kinder mögen (wie z.B. Lieder oder Aktivitäten) und welche nicht (etwa laute Geräusche, wenn Fremde zu nahe kommen). So kann das Shooting gut starten.“
Technisches Equipment
„Ich wollte den natürlichen Lichteinfall in diesem Foto nutzen, um einen besonderen Kontrast herauszuarbeiten. Ich weiß, dass diese Ecke im Raum schönes Licht hat und mein Ziel war es, die Gesichter meiner Jungs durch das Licht gut in Szene zu setzen. Ich liebe solches Licht einfach!
Ich glaube, dass es nötig ist, die Kinder ein bisschen zu kennen, um gute Fotos mit ihnen machen zu können. Als ihre Mutter habe ich da bei meinen Kindern einen Vorteil. Ich weiß, was sie zum Lachen bringt und wie sie miteinander spielen. Für dieses Foto habe ich sie einfach hingesetzt und gefragt, ob wir einen Grimassenwettbewerb machen wollen. Bei Kindern ist eine geringe Verschlusszeit gut. So kann man schnelle Bewegungen und kurze Momente einfangen.“
Larissas Set
„Ich habe hier keine speziellen Techniken benutzt, aber ich habe mich voll auf die Farben, das Muster und die Bildkomposition konzentriert. Weil die Kleidung des Jungen so auffällig ist wollte ich mit der weißen Wand einen Kontrast schaffen. Ich hab ihm gesagt, dass er ganz nah an der Wand stehen soll, damit die Linien der Ziegelsteine ein cooles Muster ergeben und die Augen anziehen. Das Bild habe ich im schattigen Tageslicht geschossen.
Ich habe ein paar Witze gemacht und ihm gesagt ‘Hey, mach mal eine Modelpose!’ Er hat dann ein bisschen rumgealbert, woraufhin ich meinte ‘Oh super – Da konnte ich ja gerade ein Bild deiner Nasenlöcher machen!’ Das hat ihn zum Lachen gebracht. Ich empfehle auf jeden Fall Bilder direkt aus dem Moment heraus zu machen. Man muss nicht konstant den Auslöser drücken, aber wenn man mit den Kindern interagiert sollte die Kamera immer bereit sein. Manchmal entstehen die besten und ehrlichsten Bilder.“
fotograf.de
„Ich habe fotograf.de ausprobiert, weil ich für jeden meiner Kunden eine komplett private Galerie wollte. Mir ist aufgefallen, dass das ein wichtiger Punkt für viele Eltern ist und auch mir lag das Thema am Herzen. In einem Onlineforum habe ich von fotograf.de erfahren und mich sofort angemeldet, weil mich die Einfachheit des Systems echt beeindruckt hat. Bei meinem ersten Auftrag in einer Schule hat fotograf.de mir so vieles vereinfacht! Vom Erstellen der Kontaktkarten der einzelnen Schulklassen bis zum Drucken der Bestellungen. Ich kann euch gar nicht sagen, wie viel Zeit ich gespart habe! Aber auch der Support ist so hilfreich. Mir wurde das gesamte System detailliert erklärt und wenn ich mal nicht weiter wusste, kam eine super schnelle Antwort vom Team. Die gesparte Zeit ist für mich die Servicegebühr total wert! Außerdem kann ich meine Preise individuell anpassen, sodass ich damit leicht die Servicegebühr und mein eigenes Einkommen decke. Deshalb empfehle ich fotograf.de jedem, der sich für Schul- und Kitafotografie interessiert.“
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